Was soll ich euch berichten – ich hatte ganz viel Lust aufs Fährten und, die vier Fährten waren heute besonders schwierig.
Das Besondere heute – die Fährten waren allesamt lang – mit vielen Winkeln und sie kreuzten sich z. T. mehrmals.
Ich sollte z. B. die Fährte von Marcel absuchen und stieß dann immmer wieder auf die Fährte von Simone, die meine Fährte kreuzte – dann manchmal fast parallel verlief.
Wenn ich dann auf Simones Fährten suchte, waren es die Fährten von Marcel …
Simone hat uns zu Beginn erklärt, dass die heutigen Fährten durch die sich kreuzenden Spuren recht schwer sind und wir deshalb langsam und konzentriert die Spuren absuchen sollten.
„Papa“ ging also bewußt langsam hinter mir, lobte mich, wenn ich bei „Verleitungen“, Winkeln etc. auf der richtigen Spur weiterging.
Die vierte und letzte Fährte war besonders knifflig – sie war die längste und es gab viele andere Spuren, die meine Spur kreuzten. Es gab auch Spuren, auf denen Simone und Marcel zurückgegangen sind.
Ältere – jüngere – hin oder zurück Spuren – das war nicht so einfach für mich, das zu unterscheiden.
Da gab´s auch einen „Knotenpunkt“ wo ich stutzte, immer wieder hin und her lief, um wieder die richtige Spur aufzunehmen. Dort musste „Papa“ mich einmal zurück rufen, damit ich die Spur neu aufnehmen kann.
Danach ging´s dann richtig flott bis zum Endpunkt (letztes Bild), wo zur Belohnung meine besoderen Leckerchen lagen.
„Papa“ war richtig stolz auf mich, dass ich so toll und mit so viel Ausdauer bei der „Arbeit“ war.
Simone und Marcel haben uns alle gelobt und gesagt, dass wir richtig gut waren.
Das nächste Mal – so Simone – treffen wir uns auf einem anderen Gelände ganz in der Nähe der Hundeschule … suuupiiii!
Auf der Rückfahrt hab ich gleich mal ´ne Runde geschlafen, denn die „Spurensuche“ war ganz schön anstrengend.