Fährten – die neunte Stunde

   Heute hatten wir zum Fährten „Sau-Wetter“ – es war sehr sehr stürmisch und einmal hat es auch richtig gegossen. Das hat die Sucherei nicht gerade erleichtert.
   Vier Fährten hatten Simone und Marcel heute vorbereitet – sie alle waren ca. 30 Minuten alt z. T. ganz schön lang und mit vielen Winkeln …

… wo bitte geht´s weiter? …
… wo bitte gehts weiter …

… icke bei der Arbeit …
… icke bei der Arbeit …



   Die dritte Fährte war richtig „gemein“ gelegt von Marcel – sie führte im Zick Zack und serpentinenartig durchs Gelände. Durch den Sturm waren die Geruchspartikel ziehmlich verweht – da kam es schon mal vor, dass ich abgekürzt habe oder nicht mehr so recht wusste, wo´s lang geht. Also musste ich wieder ein Stück zurück und neu ansetzen.


   Was soll ich euch sagen, letztendlich hab ich alles richtig gemacht. Simone, die sich zum Schluss noch versteckt hatte, hab ich auch gefunden. Von ihr bekam ich dann als Belohnung den großen „Checkpot“.
   Auf dem Rückweg wurde mein Nickerchen abrupt beendet – die großen Schneegraupelkörner hämmerten laut gegen die Windschutzscheibe und das große Dachfenster – das war richtig unheimlich. Nachdem ich mich vergewissert hatte, dass alles OK ist, hab ich mein Nickerchen fortgesetzt.

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