Wir fuhren heute in den Grunewald … ein Mord war passiert … die Kripo Berlin kam mit ihren Ermittlungen nicht weiter und hat uns „Spezialisten“ gebeten, mit ihnen zusammen den Mord aufzuklären.
Toll – das ist ist genau die richtige Herausforderung für mich !!! …

Treffpunkt mit den anderen „Spezialisten“ war auf dem Parkplatz Hüttenweg / Ecke Königsallee.
Nachdem alle Teilnehmer eingetroffen waren, ihren Beitrag bezahlt und die Tüte mit kleingeschnittenem Putenfleisch für uns Hundis bekommen hatten, erklärte uns Melanie – Trainerin von der Hundeschule „berlinmithund“ – wo wir hingehen.
Was war passiert?
Eine Oberstufen-Gruppe war mit ihrem Bio Lehrer zu einer Exkursion im Grunewald
unterwegs – bei ihrer Rückkehr stellten sie fest, dass ein Schüler fehlte –
ein griechischer Schüler, der sich zuvor abgemeldet hat
weil er „austreten“ müsse.
Dieser Schüler wurde von der Kripo später mit mehreren Messerstichen
tot aufgefunden.
Der bzw. die Mörder konnte(n) trotz einiger Beweisstücke bislang nicht gefunden werden.
Wir bekamen als Gruppe von Melanie unterschiedliche Aufgaben, die wir in einer bestimmten Zeit zu lösen bzw. zu erledigen hatten. Wenn dies erledigt ist, bekamen die Hundeführer (HF) von ihr einige weitere Informationen und Gegenstände zum Fall ausgehändigt – na ja, da begann dann jedes Mal das große „Grübeln“ und „Diskutieren“.
einen handgeschrieben Papierschnipsel, der später noch wichtig werden sollte …
… Aufgabe mit Zeitvorgabe „Filme erraten“:
die HF sollten per Pantomime den Filmtitel so darstellen, dass die anderen
Teilnehmer ihn erraten …
die HF sollten uns einzeln aus einer bestimmten Distanz abrufen …
… hier werde ich abgerufen und flitze ganz geschwind …
… wir bilden einen großen Kreis – Hunde sitzen – HF gehen zum nächsten Hund –
anschließend werden wir von unseren HF abgerufen …
Schmuck etc. – das wurde im Schulspind des getöteten Schülers gefunden …
… Melanie lässt die HF Karten mit jeweils 2 Halbsätzen ziehen –
die HF mussten sich entsprechend zusammen finden …
wir Hunde saßen mit ca. 2 Meter Abstand vor unseren HF –
danach lasen die jeweils zusammengehörenden HF ihren Halbsatz vor –
danach wurden wir abgerufen und belohnt …
AB aufgezeichnet wurde …
… da wir den Mörder immer noch nicht überführen konnten, mussten wir noch
eine Aufgabe bewältigen …
… das war so ´ne Art „Stille Post“ – mit Zeichen (ohne Worte) sollte jeder HF seinen
Hund bestimmtes machen lassen – der nächste HF sollte die Aufgaben durch seine Beobachtungen heraus bekommen und an den nächsten HF durch
Vorführen mit seinem Hund weitergeben …
nicht entscheidend weiter …
… jeder HF legt auf diesem Baumstumpf ein Leckerchen ab und entfernt sich dann mit seinem Hund …
Leckerchen gefunden hatten wieder zurückgerufen …
… bei mir hat das ganz toll geklappt …
unweit des Tatorts gefunden – ist das die Lösung?! …
mit der Anweisung sich unter einem bestimmten Vorwand von der Gruppe zu entfernen
und sich mit ihm (Mitschüler) an einer bestimmten Stelle im Grunewald
zur Geldübergabe zu treffen – ach ja, der Papierschnipsel, der ganz am Anfang gefunden wurde, passte dazu …
All unsere Überlegunen – ausländerfeindlich begründete Tat (Bandidos) – Rache, da er was mit der Frau des Lehrers gehabt haben soll etc. führten in die Irre.
Fakt und Grund für seine Tötung war, dass der griechische Schüler seine Mitschüler beklaute (Handys – Schmuck etc.) und damit seine Mitschüler um Geld erpresste.
Das waren tolle drei Stunden mit ganz viel Abwechslung und Möglichkeiten für mich mit den anderen Hunden zu spielen und rumzutoben.
Anmerkung: Die Gesichter wurden absichtlich unkenntlich gemacht.