Longieren

   Da Brigitte heute nicht da war, hat Emie´s Herrchen das Training geleitet.
 
   Am Longierkreis standen 4 Hürden – an der 1. Hürde sollte ich außen rum – die restlichen Hürden sollte ich erst mal überspringen …

… das war mal richtig …
… das war mal richtig …
… außen rum - "Papa" wirft das Leckerchen …
… außen rum – „Papa“ wirft das Leckerchen …
… um den Tunnel rum laufen …
… um den Tunnel rum laufen …
… Pylonenarbeit …
… Pylonenarbeit …

 
   Das „Außen-Rum“ klappte am Anfang gar nicht – mir war lieber nach „Kläffen“.
   „Papa“ hat dann jedes Mal die Übung abgebrochen und erst weiter gemacht, wenn ich mit der „Kläfferei“ aufgehört habe – das ging einige Male so.


   Emie´s Herrchen machte dann den Vorschlag Leckerchen an die Außenseiten der Hürde zu werfen – das hat dann einigermaßen geklappt. Ich drehte dann meine Runden und achtete nicht auf „Papa“ – mal übersprang ich die Hürden – mal lief ich außen rum, ohne dass er das angezeigt hat. Richtungswechsel ignorierte ich auch – ich glaube „Papa“ war richtig sauer.




   Später wurde noch ein Tunnel aufgebaut, wo ich mal durch und mal außen rum sollte. Da „Papa“ immer dann die Leckerchen warf, wenn ich außen rum sollte, hat es doch noch einigermaßen geklappt.
 
   Die Übungen mit den Pylonen – ich sollte eine „Acht“ laufen – endeten zunächst nur mit „Gekläffe“ und „Rumgehopse“ … „Papa“ war genervt. Hätte er, wie zum Schluss, seine „Führhand“ mit den Leckerchen richtig unten gehalten, dann wär´s gar nicht so schlecht geworden.
   Was soll ich sagen – „Papa“ war heut schlecht drauf – hat mal so oder so geführt – so war´s für mich nicht so einfach das Richtige zu machen – mal ehrlich, mir war auch nicht danach, es richtig zu machen.
   Als wir im Auto waren hat er mich geknuddelt und mir gesagt, dass wir diesen Vormittag wohl besser abhaken – das fand ich richtig gut.

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