„Papa“ hat mich zum Jagd-Kontroll-Kurs angemeldet, weil ich, wenn ich z. B. eine Katze oder ein Eichhörnchen sehe, denen immer hinterher renne.
Nun soll ich lernen auf die Abbruchsignale von „Papa“ oder „Mama“ zu hören …
Zu Beginn des Kurses war Theorie angesagt. Jenny hat den Hundeführern (HF) das „Warum“ – „Wieso“ des Jagdtriebes erklärt und woran man das erkennt.
Im praktischen Teil sollte „Papa“ den Ball werfen und ich ins „Platz“ – er brauchte mehrere Hörzeichen, bis ich mich ruhig im „Platz“ verhielt. Kaum flog der Ball und ich war auf und davon, schnappte mir den Ball und drehte ein paar Runden.
Erst bei der 3. Übung blieb ich im „Platz“ – anschließend ging ich „Bei Fuß“ am Ball vorbei und wurde im Wartebereich abgelgt. Bei den anderen Teilnehmern lief´s auch nicht viel besser.
Im 2. Übungsteil bildeten die HF einen Kreis – wir Hunde waren im „Platz“ neben unseren HF. Die warfen sich einen Ball zu und wir durften nicht aufstehen – das hat bei mir richtig gut geklappt.
Wir wurden nicht ohne Hausaufgaben entlassen, na das kann ja heiter werden, wenn ich nicht mehr gleich dem Ball oder Knoten hinterher rennen darf.
