Auf Spurensuche …

Gestern hatten wir die erste „Schnüffelstunde“ bei Pro Dog. Zuvor waren wir noch kurz an der Badestelle in Birkholz wo ich wieder ein paar Leckerchen rausfischen durfte. Danach gings ab in die Hundeschule zur Fährtenarbeit

2013-10-16_Faehrten
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Wir waren vier Hunde – ein Beagel und ich waren bei Simone … nach der Erklärung gings los …
1. Spur – in kleinen Schritten und ein Leckerchen bei jedem Schritt & Leckerchen an beiden Pylonen
2. Spur – in kleinen Schritten und ein Leckerchen bei jedem 2. Schritt (die Spur war länger und etwas diagonal) & Leckerchen an beiden Pylonen
3. Spur – der erste Winkel – ich musste nach links – Leckerchen nur noch bei den Pylonen
4. Spur – noch größere Entfernung – der rechte Winkel lag hinter Büschen und wir konnten nicht sehen wohin es ging
Vor jedem Beginn musste ich ins „Sitz“ bekam anschließend meine Arbeitskleidung und mit „Such“ ging ich Nase immer unten die Leckerchen suchen und aufsammeln – am Ende war wieder „Sitz“ angesagt – Arbeitskleidung runter und das Hör-und Sichtzeichen „Fertig“.
Die ersten drei Spuren legte jeweils „Papa“ – die vierte wurde von Simone (Ausbilderin) gelegt.
Sie hielt mir Waffeln, die an einer Schnur hingen unter die Nase und zog dann die Schnur mit der Waffel über den Boden – dann verschwand sie nach rechts. Ich hab sie ganz aufmerksam beobachtet bis sie hinter den Büschen nicht mehr zu sehen war. An den Pylonen hat sie jeweils ein paar Waffelkrümel deponiert.
„Sitz“ – Arbeitskleidung übergezogen – jetzt kann´s los gehen – immer mit der Nase am Boden auf der Spur der Waffeln – ich hab das richtig super gemacht – wir alle haben es suuuuper gemacht und dafür gab´s von den Ausbildern ein großes Lob.
Zum entspannenden Abschluss warf Simone jeweils zwei Waffelkrümel in unterschiedliche Richtungen, die wir dann suchen durften – das war richtig toll und die Stunde war so schnell zu Ende. Simone sagte uns zum Schluss, dass wir nächste Woche aufs Feld gehen und dort suchen werden.
Auf der Heimfahrt hab ich ein Nickerchen gemacht – zu Hause hab ich noch ein bisschen was bekommen und dann hat sich „Papa“ mit dem Motorrad auf den Weg gemacht um viele Fotos vom Berliner „Festival of Lights“ zu machen. Ich hab derweil auf das Haus und so … aufgepasst – das war ganz schön anstrengend, denn ich konnte ja kein Auge zu machen 😉 …
als „Papa“ nach gut vier Stunden wieder zurück war hab ich mich rießig gefreut – nach der „Gassi-Runde“ ging´s ab in den „Schlafmodus“.

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