Unterordnung in der Hundeschule … Longieren …

06.11.
   Sonntag … Hundeschule … mit dem Wetter hatten wieder richtig Glück … die Sonne schien und ich hatte richtig Lust, was zu machen … „Bei Fuß“ durch einen Slalom laufen … am Ende eine Kehrtwende und wieder zurück durch den Slalom … „Sitz“ und „Platz“ machen auf kleiner Distanz … Wiederholungen vom letzten Mal … …

 

10.11.
   „Papa“ fuhr zum Hundeplatz, um mit mir Unterordnung und Longieren zu üben. Die Übungen in der Unterordnung – „Fuß“ … „Rechts-, Links- Kehrt- sowie 180º & 360º -wendungen“ „Rückwärts Hier“ – haben gut geklappt. Bei diesen Übungen gebe ich mir viel Mühe und schaue meist zu ihm hoch … zum Abschluss einer Übung holt er den Knoten vor und spielt mit mir.
   Danach ist Longieren angesagt … es ist das 2. Mal, dass „Papa“ mit mir das Longieren übt. Brigitte sagt ihm was zu tun ist und gibt Tipps, wenn etwas nicht so klappt. Ich finde aber, dass wir das schon ganz gut können. Ihr könnt ja den    Videoclip 21 ansehen.

Longieren

Ausführung

Das Longieren erfolgt an einen abgesteckten Kreis, dessen Durchmesser je nach Größe des Hundes etwa 10 bis 30 Meter beträgt. Der Hundeführer bewegt sich im Inneren des Kreises, der Anfängerhund wird an einer Leine geführt. Im Verlauf des Trainings lernt der Hund, sich ausschließlich außerhalb des Kreises zu bewegen und dabei auf die – in erster Linie körpersprachlich gegebenen – Signale des Hundeführers zu achten. Zum Aufbau dieses Verhaltens existieren verschiedene Ansätze (restriktiv aufgebaute Tabouzone Innenkreis, Klickertraining). Bei allen Formen des Trainingsaufbaus wird Wert darauf gelegt, dass der Hund agiert und für richtiges Verhalten bestätigt wird (→ Konditionierung). In Erwartung der Bestätigung beginnt der Hund den Hundeführer genau zu beobachten. Er muss herausfinden, welches Verhalten für die Bestätigung nötig ist und wird nicht gelockt.

Der Hundeführer begibt sich mit fortschreitendem Training immer näher zum Kreiszentrum. Ziel des Trainings ist es, dass der Hund lernt, auch auf Distanz auf Signale des Menschen zu achten und entsprechend zu reagieren.

In fortgeschrittenen Trainingsphasen werden Kommandos eingebaut, wird die Leine weggelassen, sogar der sichtbare Kreis wird abgebaut (Freies Longieren). Auch die Arbeit an zwei Longierkreisen ist verbreitet. Es existieren auch sportliche Wettbewerbe.

 Effekt

Anhänger des Longiertrainings machen geltend, dass es eine hohe Konzentration bei Hund und Hundeführer erfordere und schule. Beide lernen ihre Aktionen zu koordinieren und wechselseitig ihre Körpersprache zu beobachten und darauf zu reagieren. Auf diese Weise habe das Longiertraining eine hohe motivierende Wirkung, verbessere die Distanzarbeit und die Bindung. Es kann allerdings auch dazu führen, dass der Hund ohne Sichtkontakt zum Hundeführer nicht (mehr) selbständig arbeitet und ist deshalb beispielsweise für Rettungshunde als Training ungeeignet. Longiertraining stellt besonders für den Hund neben der geistigen auch eine körperliche Auslastung dar.

Quelle: Wikipedia

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