Über Silvester an der Ostsee

   Unser Kurztrip war eigentlich ein wenig länger geplant – wir mussten wegen meiner Verletzung unseren Trip abbrechen.
Aber alles der Reihe nach …
   Am 29. sind wir losgefahren – am 30. haben wir lange geschlafen und „Papa“ hat, bevor wir unsere Pipi-Runde drehten, vom Sonnenaufgang ein schönes Bild gemacht – ja, dieser Tag fing gut an …

… ein schöner Tag beginnt …
… noch ein Schnappschuss bevor ich ans Wasser kann …

   Nach dem Frühstück sind wir zum Strand – kaum dass wir da waren bin ich losgerannt – einfach
toll !!!
   Wir waren etwa 25 Min. unterwegs – ich rannte mal wieder über den Strand und eine große Sandbank. Plötzlich bekam ich einen großen Schmerz – ich jaulte auf und humpelte auf drei Beinen zu „Papa“. Er hat sich sehr erschrocken und sah sich mein „Dilemma“ an. Eingetreten hatte ich mir nichts – so testete er vorsichtig die Beweglichkeit meiner Hinterhand. Da er ein leichtes knaxen verspürte, entschied sich „Papa“ mit mir in die Tierklinik nach Rostock zu fahren. Toll war, dass wir im Wohnmobil warten konnten – das war sehr entspannt für mich.
   Die Röntgenaufnahmen waren nicht sehr aufschlussreich – gebrochen war nichts – das war die gute Nachricht – aber was war es dann?? Ich bekam eine Spritze und Tabletten gegen die Schmerzen.
   Wir fuhren zurück auf den Campingplatz. Dort versuchte „Papa“ meine Physiotherapeutin wegen eines kurzfristigen Termines zu erreichen. Wir wollten auf keinen Fall vor dem 1. Jan. zurück – „Papa“ wollte mir den Stress mit der Knallerei ersparen.
   Am Abend traf er sich noch mit anderen Campern am Lagerfeuer – es gab Würstchen und Glühwein – ich schlummerte im Wohnmobil.
… „Papa“ am Lagerfeuer …

   In Nacht von Silvester ins neue Jahr hörten wir knapp 45 Minuten das Feuerwerk – danach war alles ruhig. Wahrscheinlich lag es am Sturm und am kräftigen Regen.
   Unsere „Pipi-Gänge“ waren immer sehr kurz – „Papa“ hat mich immer gelobt – er fand mich ganz tapfer.
   Am Mittwoch sind wir, da wir am Donnerstag einen Termin bei der Physio hatten, nach Hause gefahren.
… vor der Heimreise – Abschied von der aufgewühlten Ostsee – der Strand und der Steg zum Wasser waren weggespühlt …

   Als Veronika mich in der Physio laufen sah, sagte sie „Papa“ dass das nach einem Kreuzbandriss aussieht – ihre Tests bestärkten sie darin.
   Für morgen Abend haben wir einen Untersuchungstermin bei einem Spezialisten in Königs Wusterhausen bekommen.
   Mehr dann demnächst – ich bin jetzt ziemlich ko 🙁

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