Fährten – die zwölfte Stunde

   Ich hatte es ja vergangene Woche schon erzählt, dass wir das Suchgelände wechseln.
   Die Bodenbeschaffenheiten waren sehr unterschiedlich – die Gerüche hier waren auch andere und starker Wind, der die Geruchspartikel weit verwehte, erschwerten das Suchen.
   Die Fährten, die Marcel gelegt hat, waren z. T. wieder sehr lang – ca. 40 Minuten alt – mit vielen Richtungswechseln und mit einigen Überlappungen – na ja, kurz gesagt wieder ganz schön schwer …

… gleich geht´s los - Marcel musste nochmal auf dem Zettel nachschaun, wo´s lang ging …
… gleich geht´s los – Marcel musste nochmal auf dem Zettel nachschaun, wo´s lang ging …
… da war ich wohl etwas ratlos und suchte Hilfe …
… da war ich wohl etwas ratlos und suchte Hilfe …

   Auf den ersten beiden Fährten war ich etwas unkonzentriert, meinte Marcel – das lag wohl daran, dass wir auf einem neuen Gelände unterwegs waren. Auf den letzten beiden Turns hingegen war ich richtig gut unterwegs und hab mich durch nichts ablenken lassen.
   Ach noch was, mit dem Wetter hatten wir richtig Glück, denn kurz zuvor hatte es noch tüchtig geregnet.
   So das war´s – wie immer nach so anstrengender „Arbeit“ hab ich mich auf der Heimfahrt lang gemacht und ein wenig geschlummert.

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